„Ist das nicht die eigentliche Freiheit – befreit zu sein von Sinn?“ J.S.
Die Entdeckung eines Koffers, 1919 in Valparaiso, dessen originärer Inhalt, die Aufzeichnungen eines noch nicht offiziell historisch verankerten, eines eigenmächtig in Jacques STUMPFNOS Umbenannten sind, eines Sonderlings, der vieles, seiner Zeit schon voraus, nur andachte und wohl auch „seines clownesken Zweifels wegen“ nicht zu Ende brachte, dessen Lebensspuren, soweit aus dieser, bisher einzig bekannten Hinterlassenschaft, ablesbar, einen Zeitraum von 1848 bis 1915(?) umfassen. Dieses schriftlich-zeichnerische Erbe ist die produktive Inspirationsquelle der Jacques STUMPFNOS Manufaktur. Silenos Xenos, der Entdecker, erkannte alsbald seinen bedeutsamen Fund, der ihn von nun an, ohne weitere Preisgabe, begleitete. 1976 übergibt er diesen Koffer in Gemona del Friuli seinem jugendlichen, aus Osttirol angereisten, Enkel Gore Demuth (ein Pseudonym aus Selbstschutz). Erneut gerät der verstaute Glücksfund in Vergessenheit, bis er 1983 wiederentdeckt, die anfänglich sporadische Beschäftigung mit seinem Inhalt, ab 2010 zu Gore Demuths Passion wird.